Irgendwie lieben wir sie alle: Schokolade in ihren unterschiedlichsten Formen, Grössen und Geschmäckern macht viele von uns froh. Aber was ist dran an der These, dass Schokolade ein Glücklichmacher sei? Oder ist die geschmackvolle Tafel, in der Schweiz gern auch in Gipfelform angeboten, doch nur ein Dickmacher? Wir schauen genauer hin.
Tatsächlich sind in der Schokolade, namentlich im enthaltenen Kakao, Stoffe enthalten, die schlichtweg bestimmte Zonen im Gehirn positiv ansprechen, ohne jedoch dort direkt wirksam zu sein. Gemeint sind hier beispielsweise Koffein, Theobromin und Tryptophan, das im Körper abgebaut wird und dabei die Entstehung von Serotonin unterstützt, das bekannterweise als Glückshormon gilt. Allerdings sind all diese Stoffe in einer nur so geringen Konzentration vorhanden, dass davon keine wirklich glücklich machende Wirkung ausgeht.
Interessanter scheint da schon die Zusammensetzung handelsüblicher Vollmilchschokolade, die Zucker und Fett in einem Verhältnis von etwa 50 zu 30 enthält. Während der Zucker schnell im Hirn ankommt und dort für mehr Leistungsfähigkeit sorgen kann, wird das Fett in den körpereigenen Vorratsspeichern angelegt. Beides führt schnell dazu, dass wir uns zufrieden und damit eben auch ein Stück glücklicher fühlen.
Darüber hinaus sorgen der zarte Schmelz von Schokolade, der angenehme Geschmack und der schon aus Kindheitstagen bekannte gute Geruch für Glücksgefühle, die wir so nicht missen möchten. Alles in allem macht Schokolade vielleicht aus chemischer und biologischer Sicht nicht wirklich glücklich, weckt aber aus psychologischer Sicht eine Menge positiver Assoziationen, die wir gern mit dem Glücklichsein verbinden.
Als Dickmacher eignet sich Schokolade hingegen allemal. Immerhin deckt eine durchschnittliche Tafel Schokolade mit 100 Gramm etwa ein Viertel des Tagesbedarfs an Kalorien eines Erwachsenen. Aber auch dann gilt wie immer: Die Masse macht’s.
Wer sich immer wieder einmal mit einer schokoladig süssen Leckerei belohnen will, darf das natürlich gerne tun. Schon weil damit das Belohnungssystem im Gehirn positiv angesprochen wird und sich mit einem Stück Schokolade so mancher Kummer und viele Sorgen viel einfacher ertragen lassen. Das hängt sicherlich auch mit unserer evolutionären Entwicklung zusammen, in der mit der Aufnahme von Zucker und Fett immer auch positive Aspekte verbunden waren.
Es gibt also keinen guten Grund, auf Schokolade zu verzichten, solange es im gesunden Rahmen bleibt. Und natürlich darf jedermann sich auch weiterhin nach dem Genuss von Schokolade glücklich fühlen, wenngleich das vielleicht nur ein Placebo-Effekt ist.
BMS, Passerelle und Gymnasium
Berufliche Weiterbildung
Allgemeinbildung
Sprachen lernen
Online Sprachtest
Karriereziele
Persönliche Beratung
Bildungsmagazin
BMS, Passerelle und Gymnasium
Berufliche Weiterbildung
Allgemeinbildung
Sprachen lernen
AKAD-Methode
Über uns
VEDA
Team
News
Offene Stellen
Online Sprachtest
Karriereziele
Persönliche Beratung
Bildungsmagazin
Alle Veranstaltungen
Montag bis Freitag:Montag bis Freitag:Montag bis Freitag:Montag bis Freitag:
Jungholzstrasse 43
044 307 31 31
info@akad.ch